Frankfurt/Main. Die Einlagen der Banken bei der Europäischen Zentralbank (EZB), die sogenannte Angstkasse, dürften in Kürze auf mehr als eine Billion Euro anschwellen. Nachdem die EZB den Banken bereits im Dezember nahezu eine halbe Billion Euro geliehen hatte, will sie nun Ende Februar eine weitere Dreijahresleihe zu einem Prozent vergeben.
Marktbeobachter erwarten, dass dann der Rekordbetrag aus dem Dezember noch übertroffen werden könnte. Doch fließt das Geld ständig zur EZB zurück. Zahlen der EZB von Dienstag zeigen, dass die Banken nur rund neun Milliarden Euro angelegt haben. Der Rest, rund 480 Milliarden Euro, floss Montagabend an die EZB zurück. (dapd)