EU-Kommission dementiert entsprechende Berichte. Was das “Made-in-Germany“-Label angehe, sei in Brüssel “nichts auf dem Tisch“.

Berlin. Die EU-Kommission hat Berichte dementiert, denen zufolge sie Änderungen beim Gütesiegel „Made in Germany“ plant. „Es ist nichts auf dem Tisch, was das ’Made-in-Germany’-Label angeht“, sagte eine Sprecherin von EU-Kommissar Algirdas Semeta am Montag der Nachrichtenagentur in Brüssel. Weder solle die Herkunftsbezeichnung abgeschafft noch irgendwie erschwert werden. Die Aufregung die es derzeit um die Herkunftsbezeichnung gebe, könne sie sich lediglich dadurch erklären, dass derzeit über neue Regeln für Produkte nachgedacht werde, die von Drittländern in die EU importiert würden. Die Diskussionen liefen aber noch. Ein Gesetzesvorschlag liege noch nicht vor.

(Mit Material von dapd)