Las Vegas. Die Gerätegattung Ultrabook ist eine Erfindung des Chip-Herstellers Intel, mit der das Unternehmen den schwächelnden Notebook-Markt und damit seinen Absatz an Prozessoren beleben will. Inspiration bot dabei das MacBook Air von Apple.

Als Ultrabooks definiert Intel flache Geräte mit mindestens fünf Stunden Akkulaufzeit, die dank einer SSD-Festplatte innerhalb weniger Sekunden starten. An Bord muss ein Intel-Prozessor aus der zweiten Generation der Core-Reihe mit integrierter Grafik-Einheit sein. Das Gewicht darf höchstens 1,4 Kilogramm betragen. Die maximale Bauhöhe hängt von der Größe des Bildschirms ab: Ultrabooks bis 14 Zoll sollen höchstens 1,8 Zentimeter dick sein, größere Geräte höchstens 2,1 Zentimeter.

Der Begriff ist markenrechtlich geschützt, allerdings vergibt Intel zurzeit keine Sticker, mit denen die Hersteller ihre Ultrabooks als solche kennzeichnen können. (dpa)