Gesundheitskonzern Johnson & Johnson streicht Stellen - auch durch betriebsbedingte Kündigungen. Produktion wird zum Teil verlagert.

Hamburg. Der Gesundheitskonzern Johnson & Johnson will in Norderstedt Arbeitsplätze abbauen. Es sei vorgesehen, Teile der Produktion von Nahtmaterial in andere Länder zu verlagern und in Deutschland auf automatisierte Produktionslösungen zu setzen, teilte Johnson & Johnson Medical Deutschland (Ethicon) am Freitag in Norderstedt mit. Diese Veränderungen sollen schrittweise in den nächsten Jahren erfolgen, betroffen seien rund 400 der derzeit 2300 Mitarbeiter am Standort. Betriebsbedingte Kündigungen sind vorgesehen. Das Unternehmen solle international wettbewerbsfähig bleiben, hieß es zur Begründung.