Der Elektronikkonzern Philips verschärft in der Wirtschaftskrise sein Sparprogramm und streicht 6000 Arbeitsplätze. “In Deutschland haben wir aber...

Der Elektronikkonzern Philips verschärft in der Wirtschaftskrise sein Sparprogramm und streicht 6000 Arbeitsplätze. "In Deutschland haben wir aber unsere Hausaufgaben gemacht", sagte Philips-Sprecher Klaus Petri gestern dem Abendblatt. Deshalb erwarte er keine weiteren akuten Maßnahmen, nachdem im Herbst 2008 unter anderem in Hamburg ein Arbeitsplatzabbau von 150 Stellen in der Entwicklung und Fertigung der Röntgenfabrik angekündigt worden war. Auch der Vertrieb soll um insgesamt 100 Stellen reduziert werden.

Für 2008 weist Philips einen Umsatz von 26,385 Milliarden Euro aus, das sind drei Prozent weniger als im Vorjahr. Der Verlust wird mit 186 Millionen Euro angegeben - nach 4,16 Milliarden Gewinn im Vorjahr. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen belief sich auf 931 Millionen Euro (2,05 Milliarden Euro im Vorjahr).