Mit satten Preisnachlässen im zweiwöchigen Winterschlussverkauf (WSV) will sich der Handel von heute an gegen die Wirtschaftskrise stemmen und die...

Hamburg. Mit satten Preisnachlässen im zweiwöchigen Winterschlussverkauf (WSV) will sich der Handel von heute an gegen die Wirtschaftskrise stemmen und die Konsumenten zum Kaufen animieren. "Die Rabatte dürften noch leicht höher sein als im Vorjahr", sagte Ulf Kalkmann, Geschäftsführer des Hamburger Einzelhandelsverbandes, dem Abendblatt. Denn schon in den vergangenen Wochen hätten zahlreiche Geschäfte mit Reduzierungen um 50 bis 60 Prozent vor allem für einzelne Kleidungssortimente geworben.

"Ich denke, wir werden einen guten Winterschlussverkauf haben", sagte Kalkmann. Er rechnet mit einem Umsatz von rund 90 Millionen Euro Umsatz in Hamburg, vergleichbar mit dem Vorjahreswert. Zwar sei wegen des zuletzt zeitweise sehr frostigen Wetters warme Winterkleidung schon sehr gut abverkauft worden. Aber dem Textilhandel würden sich etliche weitere Sparten anschließen, etwa der Möbelhandel, in dem einzelne Anbieter bereits mit Rabatten vorgeprescht sein. "Ich gehe davon aus, dass auch im Elektronikbereich einige mitmachen werden", so Kalkmann.