Die Opernaufführungen führen bei Thomas Gottschalk schnell zu gesundheitlichen Problemen. Doch die Pausen findet er noch stressiger.

München (dpa) - Für Thomas Gottschalk (65) sind die Pausen das Stressigste bei den Bayreuther Richard-Wagner-Festspielen. „Die dauern, so wollte es der Meister vor 150 Jahren, jeweils eine Stunde lang“, schreibt der Moderator in einem Beitrag für das Magazin „Bunte“. Er versuche dann „trickreich“, „den Fotografen und Reportern zu entkommen“.

Die stundenlangen Opern-Aufführungen führten bei ihm auch schnell zu gesundheitlichen Problemen, so auch bei der Premiere von „Tristan und Isolde“ am Samstag: „Ich hab’s im Rücken, die Stühle sind eisenhart und nach der Ouvertüre überfiel mich diese bleierne Müdigkeit, die nur der männliche Opernbesucher kennt.“ Er habe sich dann „in die bewährte Schräglage“ gebracht, so dass seine Frau nicht mehr sehen konnte, ob er die Augen noch geöffnet hatte.