Kaum eine Woche, ohne ein Geschichtchen von Skandalnudel Miley Cyrus. Diesmal im Fokus: Modeschöpfer Karl Lagerfeld, der statt Garn zur Kamera greift. Google, das eigentlich dem Gehirn schade. Und Marihuana.
Sydney. Die US-Popsängerin Miley Cyrus hat kein Problem mit ihrem öffentlichen Bekenntnis zum Marihuana-Konsum. Sie zeige Fotos davon in den sozialen Netzwerken, „weil ich damit aufwuchs, dass wir Marihuana nicht für etwas Schlechtes hielten“, sagte der 21-jährige ehemalige Kinderstar am Sonntagabend dem australischen Fernsehsender Channel Seven im Vorfeld einer Australientournee. Das bedeute aber nicht, dass sie in ihren Liedern für Drogen werbe oder Kindern erzähle, dass sie Drogen nehmen sollten.
Auf kritische Nachfragen zu den Auswirkungen von Marihuana sagte Miley Cyrus: „Wissen Sie, was wirklich dem Gehirn schadet? Auf Google nach seinem Namen zu suchen oder die Kommentare auf Facebook zu lesen“. Ihre kleine Schwester sei erst 14 Jahre alt, aber in den Facebook-Kommentaren werde sie schon als „Schlampe“ betitelt. „Ich denke, das schadet dem Gehirn“, fügte die Sängerin hinzu, die ein Tattoo mit der Aufschrift „Liebe Dein Gehirn“ trägt.
Weniger kritisch, dafür umso verführerischer inszenierte Modeschöpfer Karl Lagerfeld die Skandalnudel für das Cover eines US-Magazins. Passend dazu titelt das Magazin: „Warum Miley es liebt, zu provozieren.“