Der Flitzer wurde wenig gefahren – wie auch bei einem Mann, der jahrzehntelang unter Drogen stand? Keith Richards‘ Ferrari soll gut 250.000 Euro bringen.
London/Hamburg. Einen solch wunderschönen silbernen Ferrari hat man selten. Und dann entstammt er noch der Garage von Rolling-Stones-Gitarrist Keith Richards, der wegen jahrzehntelangen Drogen- und Alkoholkonsums selten in der Lage war, den Ferrari zu bewegen.
Jetzt wird der Ferrari Dino 264 GT versteigert. Das Auktionshaus Coys bietet den Wagen, den Richards, 70, im Jahr 1972 in den USA kaufte, zum Verkauf an. Der Schätzwert für den Sportwagen liegt bei 200.000 Euro bis 250.000 Euro.
Wie weit der legendäre Stones-Gitarrist mit seinem Dino tatsächlich selbst gefahren ist, scheint nicht überliefert. Jedenfalls sind 28.000 Kilometer auf der Tacho-Uhr für ein 42 Jahre altes Auto nicht viel.
Ein Brief von Rolling-Stones-Manager Alan Dunn bestätigt, dass sich der silberne Dino bis 1986 im Besitz von Keith Richards befand. Der Dino war in England mit dem Kennzeichen „GYL 157N“ zugelassen. Nach 14 Jahren, in denen der Dino wohl die meiste Zeit in der Garage des Gitarristen stand, kam der Sportwagen in eine japanische Sammlung.
Dieser Wagen, verspricht Coy in einem Statement, bringe wahrlich Satisfaction!