Die „Times“ schreibt jetzt, dass die Moderatorin ums Leben kam wie ihre Mutter. Ist damit das Rätsel um den Tod von Peaches Geldof und das Bild von ihrer Mutter, das sie im Internet postete, gelöst?
London. Die Moderatorin Peaches Geldof ist nach einem britischen Medienbericht wie ihre Mutter Paula Yates an einer Überdosis Heroin gestorben. Das gehe aus einer toxikologischen Untersuchung hervor, die die Polizei am Donnerstag präsentieren wolle, berichtete die britische Zeitung „Times“.
Die Tochter des irischen Rockmusikers Bob Geldof war am 7. April in ihrem Haus bei Wrotham im englischen Kent tot aufgefunden worden. Die Obduktion der Leiche hatte zunächst keine greifbaren Ergebnisse gebracht.
Die 25-jährige Peaches Geldof arbeitete als Model und Moderatorin. Ihre Mutter war im Jahr 2000 mit 41 Jahren an einer Überdosis Heroin gestorben. Peaches Geldof hinterlässt ihren zweiten Ehemann Tom Cohen und zwei Söhne im Alter von elf und 23 Monaten.
Bei der Todesursache war auch über eine Blitz-Diät spekuliert worden. In ersten Untersuchungen hatte es geheißen, Rauschgift sei in ihrer Wohnung nicht gefunden worden.
Am Tag vor ihrem Tod hatte sie noch ein Babybild von sich mit ihrer Mutter Paula Yates gepostet, deren Tod sie nach eigenen Angaben nicht verwunden hatte. Sie hatte zuletzt aber wiederholt betont, wie glücklich sie mit ihrer jungen Familie sei.