Im Juli endete Lindsay Lohans sechster Aufenthalt in einer Entzugsklinik und dieses Mal wolle sie den Neuanfang wirklich schaffen, mit Vitaminen und harter Arbeit, erklärte die 27-Jährige.

New York. Nach dem sechsten Aufenthalt in einer Entzugsklinik ist Lindsay Lohan davon überzeugt, diesmal einen Neuanfang zu schaffen und ihre chaotische Vergangenheit hinter sich zu lassen. In einem Interview mit US-Starmoderatorin Oprah Winfrey sagte die 27-Jährige am Sonntag, sie habe nun eine andere Einstellung und werde diesmal nüchtern und auf die Zukunft konzentriert bleiben.

Sie sei bereit wieder das zu tun, was sie glücklich mache, nämlich hart zu arbeiten, sagte Lohan Medienberichten zufolge in einem Interview mit Oprah Winfrey. Wenn sie ehrlich sich selbst gegenüber bleibe und die Arbeit mache, die sie machen wolle, dann könne ihr nichts im Weg stehen. „Ich bin selbst mein größter Feind, und ich weiß das“, wurde Lohan am Sonntag (Ortszeit) vom Online-Magazin „The Hollywoodreporter“ zitiert.

Die 27-Jährige räumte ein, alkoholkrank gewesen zu sein. Die Abhängigkeit vom Alkohol sei ein „Eingangstor zu anderen Dingen für mich gewesen“, sagte Lohan. Auf Details ging sie nicht ein, sagte aber, sie habe nicht mehr als 15 Mal Kokain genommen. Auf die Frage Winfreys, was sie derzeit einnehme, sagte Lohan: „Vitamine.“

Sie räumte ein, dass ihr vergangenes chaotisches Leben mit den vielen Partys und Gesetzesverstößen eine Art Wohlfühlzone für sie gewesen sei. Sie trage aber auch die Verantwortung für alle Fehler, die sie gemacht habe.

Lohans von einem Gericht angeordnete Entziehungskur endete im Juli. Ihre Therapie muss sie noch bis Ende kommenden Jahres fortsetzen. Auf die Frage Winfreys, ob sie diesmal den Neuanfang schaffe, sagte sie: „Ja.“