Hollywood-Star Kiefer Sutherland hat mal wieder Glück gehabt. Nach einer Anzeige wegen Körperverletzung kam er glimpflich davon.
Los Angeles. Ist es der Promi-Bonus oder hat US-Schauspieler Kiefer Sutherland (42) tatsächlich einfach nur Glück gehabt? Die Staatsanwaltschaft in New York sah nun nach einer Anzeige wegen Körperverletzung von einer Strafverfolgung ab. Der Grund: Mangel an Beweisen. Der Star, der in der TV- Serie „24“ als Bundesagent Jack Bauer den Ton angibt, hatte sich Anfang Mai in New York der Polizei gestellt.
Den Ermittlungen zufolge soll Sutherland auf einer Party den Modemacher Jack McCollough ins Gesicht geschlagen und ihn dabei an der Nase verletzt haben. Die Schauspielerin Brooke Shields war dabei Augenzeugin. Sie ließ damals durch ihren Sprecher mitteilen, dass sie McCollough und Sutherland zu ihren Freunden zähle und dass sie den Vorfall bedauere. Angeblich hatte der Designer die Aktrice auf einer Party versehentlich angerempelt, was dann zum Streit zwischen den beiden Männern führte. Wenige Wochen später gaben dann die beiden Streithähne eine gemeinsame Erklärung heraus, in der sich Sutherland entschuldigte und McCollough dem Schauspieler „alles Gute“ wünschte.
Für Sutherland war es nicht der erste Konflikt mit dem Gesetz. 2007 musste er wegen Trunkenheit am Steuer in Kalifornien eine mehrwöchige Haftstrafe absitzen. Zudem wurde ihm damals eine fünfjährige Bewährungszeit aufgebrummt. Ein Sprecher der Staatsanwaltschaft in Los Angeles teilte am Dienstag mit, dass der jüngste Vorfall nicht als Verletzung dieser Auflagen angesehen werde.