Berlin. Ein Fünfjähriger ist in Österreich nahe Graz von einem Erdrutsch mitgerissen worden und gestorben. Über 100 Einsatzkräfte waren vor Ort.
Schreckliche Nachrichten aus Österreich: In der Nähe von Graz ist dort ein Fünfjähriger von einem Erdrutsch mitgerissen worden und gestorben. Wie die Polizei mitteilte, seine eine Frau zum Zeitpunkt des Unglücks mit vier Kindern, zwei davon ihre eigenen, im Wald unterwegs gewesen. Die anderen Kinder wurden laut „Standard“ leicht verletzt, eines wurde in ein Krankenhaus geflogen.
Nach Erdrutsch in Österreich: Spürhund hilft bei Suche nach Verschütteten
Rund hundert Feuerwehrleute waren nach dem Murenabgang im Einsatz, zudem ein Hubschrauber und ein Spürhund. Laut Polizei habe das Tier wertvolle Hilfe bei der Suche nach den verschütteten Kindern geleistet. Vor Ort wurde ein Kriseninterventionsteam eingesetzt, um die Angehörigen zu betreuen.
Auslöser für den Erdrutsch war wohl das Wetter: In der Steiermark, wo der Unglücksort liegt, sind seit vergangener Woche immer wieder schwere Regenfälle niedergegangen. Dadurch wurden die Böden durchnässt. An dutzenden Stellen kam es zu Erdrutschen, bisher war dabei aber niemand zu Schaden gekommen.