Dötlingen. Opfer gerät offenbar in Schussfeld seines Begleiters. Schwerer Jagdunfall auch in Nordrhein-Westfalen.

Während einer Krähenjagd ist ein 18-Jähriger im niedersächsischen Dötlingen tödlich verletzt worden. Der junge Mann habe gemeinsam mit einem Gleichaltrigen am Samstagmorgen Jagd auf die Vögel gemacht, teilte die Polizei mit. Beide besaßen demnach eine Jagdberechtigung.

Tragischer Jagdunfall in Niedersachsen: 18-Jähriger von Begleiter erschossen

Nach den bisherigen Erkenntnissen geriet der eine in das Schussfeld seines Bekannten, wurde getroffen und tödlich verletzt. Die Polizei habe Ermittlungen aufgenommen und die benutzten Waffen sichergestellt. Nach bisherigem Stand deute alles auf einen tragischen Jagdunfall hin.

Schwerer Jagdunfall in NRW: Mann (53) bei Entenjagd von Gewehrkugel getroffen

Auch im nordrhein-westfälischen Lippstadt kam es zu einem schweren Zwischenfall: Bei einer privaten Entenjagd wurde ein 53-Jähriger am Samstagvormittag von einer Gewehrkugel am Kopf getroffen und schwer verletzt. Der Mann wurde mit einem Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus geflogen, wie eine Sprecherin der Polizei mitteilte. Die Staatsanwaltschaft hat die Ermittlungen übernommen und geht von einem Jagdunfall aus.

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Hinweise auf eine vorsätzliche Tat gebe es nicht, sagte ein Sprecher. Möglicherweise habe es sich um einen Querschläger gehandelt. Der Schütze war den Angaben zufolge ein 83-Jähriger, der ebenfalls an der Entenjagd teilnahm. Zuvor hatte die "Bild" über den Vorfall berichtet. (dpa)