Berlin/Hamburg. Maschine der türkischen Gesellschaft SunExpress hatte einen technischen Defekt. Passagiere mussten in Schönefeld übernachten.
Technische Probleme haben eine Passagiermaschine der Fluggesellschaft SunExpress mit rund 100 Passagieren an Bord zu einer Zwischenlandung in Berlin-Schönefeld gezwungen. Der Pilot meldete die Schwierigkeiten am späten Freitagabend, wie die Airline und der Flughafen mitteilten. Gefahr für die Passagiere bestand nach Angaben eines Flughafensprechers zu keiner Zeit. Genauere Angaben wurden zunächst nicht gemacht. Die Maschine war auf dem Weg von Hamburg nach Izmir in der Türkei.
Flughafensprecher weist Berichte zurück
Die gestrandeten Fluggäste verbrachten nach Angaben einer Airline-Mitarbeiterin die Nacht am Flughafen, bevor sie am Sonnabend weiterreisen sollten. Zuvor hatte die „B.Z.“ von dem Vorfall, einen Feuerwehrgroßeinsatz und möglicher Rauchentwicklung in der Kabine berichtet. Außerdem war von einer Notlandung die Rede, was der Flughafensprecher jedoch zurückwies. "Das sieht alles immer sehr spektakulär aus. Letztlich ist es aber der Beweis dafür, dass der Luftverkehr sicher ist“, erklärte der Sprecher.