Berlin. Vor einer Woche war die Straße abgesackt. An den Reparaturarbeiten könnten sich deutsche Städte ein Vorbild nehmen.
Auf einer Straße im japanischen Fukuoka haben sich innerhalb von einer Woche gleich zwei spektakuläre Ereignis zugetragen. Vor genau sieben Tagen war auf der Straße nahe der Bahnstation Hakata ein 30 Meter großes Erdloch entstanden.
Nur eine Woche später ist der Schaden aber schon komplett behoben. Die schnelle Reparatur gilt für ausländische Beobachter als zweite spektakuläre Nachricht.
Ermittlungen zur Unglücksursache dauern an
Das Loch mit fast 30 Metern Durchmesser und 15 Meter Tiefe war am 8. November entstanden. Grund für den Schaden waren wohl Bauarbeiten an einer nahe gelegenen U-Bahn-Linie. Untersuchungen zu dem Vorfall dauern nach Angaben der „Japan Times“ jedoch noch an. Verletzt wurde bei dem Unfall vor einer Woche niemand.
Dass das Erdloch nun so schnell repariert wurde, könnte auch mit der Erfahrung Japans mit ähnlichen Schäden zu tun haben. In dem Land ereignen sich immer wieder schwere Erdbeben, die auch Krater hinterlassen. Das letzte große Erdbeben hatte sich im April dieses Jahres ereignet. Bei den Reparaturarbeiten in Fukuoka seien laut „Japan Times“ auch Bergbau-Experten zum Einsatz gekommen.