Los Angeles. Ungewohnte Erfahrung für Paul McCartney: Türsteher verweigerten dem Ex-Beatle den Zutritt zu einer Grammy-Party. Ebenfalls draußen geblieben: Musiker Beck und Foo-Fighters-Schlagzeuger Taylor Hawkins.

Paul McCartney - wer würde ihn nicht gerne auf seiner Party haben? Beatles-Mitglied, mehrfacher Grammy-Gewinner, erfolgreichster Songschreiber in der Geschichte der Popmusik, kurz gesagt: eine Legende. Doch Paul McCartney ist eben auch nur ein Mensch und macht die gleichen Erfahrungen wie unzählige Clubgänger vor dem Berghain: vom Türsteher abgewiesen werden. So geschehen in der Nacht nach der Grammy-Verleihung. Und McCartney hatte sogar noch zwei Promi-Freunde im Schlepptau. Dafür gibt es den Videobeweis.

Der 73-Jährige Weltstar war am Montagabend mit Musiker Beck und Foo-Fighters-Schlagzeuger Taylor Hawkins auf dem Weg zu der Grammy-Aftershowparty von Rapper Tyga im Nachtclub The Argyle in Los Angeles. Wie die US-Promi-Webseite „TMZ“ berichtete, wurde das Trio aber an der Clubtür abgewiesen.

Paul McCartney reagiert mit Humor

Ein Paparazzi filmte diesen Moment. In der Aufnahme stehen die Musiker verdutzt vor der schwarzen Clubtür. McCartney scheint das „Nein“ vom Türsteher erst nicht ganz ernst nehmen zu wollen und macht einen Witz: „Wie VIP können wir denn noch werden?“ Auf Beck zeigend sagt er: „Wir brauchen noch einen Hit Jungs, arbeitet dran!“

Der steht lachend mit Taylor Hawkins in der Ecke, als Paul McCartney einen zweiten Anlauf unternimmt und noch einmal nachfragt, ob das denn alles so richtig sei. Doch tatsächlich bleibt der Türsteher hart und die Gruppe muss zur nächsten Party ziehen. Der Altstar kam dann auf der Veranstaltung des Labels Republic Records unter.

Tyga und Rapperkollege Bow Wow zeigten sich auf Nachfrage von „TMZ“ überrascht von der strengen Türpolitik, versuchten sich dann aber noch an einer Erklärung: „Vielleicht lag es daran, dass wir jünger sind als Paul. Und wir wirklich feiern und ausgehen.“