Sabia Boulahrouz hat ihr ungeborenes Kind verloren - und erntet dafür auch noch Hass und Häme im Netz. Wer und was ihr jetzt hilft.
Sabia Boulahrouz, die Ex-Freundin von Fußballer Rafael van der Vaart, hat im sechsten Monat eine Fehlgeburt erlitten. Das Kind sei in der Nacht zum 13. Dezember in Hamburg „still geboren“ worden, teilte ihre Agentur Mega Model Agency mit.
Und als wäre die Tatsache, ein Kind zu verlieren, nicht schlimm genug, gibt es im Netz noch eine Extra-Portion Hass und Häme für die 37-Jährige. In zahlreichen Kommentaren wird bezweifelt, dass sie je schwanger war, ihr eine reine PR-Show vorgeworfen. Mitleid? Eher weniger.
Es war ohnehin ein hartes Jahr für die Moderatorin. Erst im August dieses Jahres bestätigte die 37-Jährige ihre Trennung von Rafael van der Vaart, mit dem sie seit 2013 zusammen gewesen war. Anschließend gab sie ihre Schwangerschaft bekannt und sah sich daraufhin mit vielen Anfeindungen konfrontiert. Immer wieder wurde ihr unterstellt, gar nicht schwanger zu sein. Grund dafür war der lange Zeit kaum sichtbare Babybauch.
Sabia Boulahrouz: "Meine Kinder geben mir Kraft!"
Es ist bereits die zweite Fehlgeburt innerhalb von zwei Jahren. Erst im Dezember 2013 hatte Boulahrouz im fünften Monat ihre Tochter Solana verloren. Sabia damals zu "Bild": "Nach so einem schrecklichem Verlust muss das Leben weiterlaufen. Der Abschied war schrecklich. Rafael und ich haben ein schönes Fleckchen auf einem Friedhof für Solana gefunden. Auf ihrem Grab liegt ein schöner Stein mit ihrem Namen.“
Nun wieder eine Fehlgeburt, und dazu Hass und Häme im Netz. Wie hält Sabia das aus? Zu "Bild" sagte sie: "Meine Kinder! Sie geben mir Kraft. Sie sind mein Sinn des Lebens, egal, was um mich herum passiert. Das kann jede Mutter nachvollziehen. Für sie muss ich stark sein."
Die Moderatorin hat drei Kinder - eine erwachsene Tochter und zwei weitere Kinder aus ihrer Ehe mit dem Fußballer Khalid Boulahrouz. (jei/cas/dpa)