Laut Behörden ist seit mehr als drei Wochen kein neuer Mers-Fall mehr aufgetaucht. In Südkorea starben 36 Menschen durch das Virus.
Seoul. Südkorea hat den Mers-Ausbruch im Land als de facto für beendet erklärt. Die Regierung gehe davon aus, dass sich die Menschen wegen der Atemwegserkrankung keine Sorgen mehr machen müssten, sagte Premierminister Hwang Kyo Ahn nach Berichten südkoreanischer Sender am Dienstag bei einer Regierungssitzung.
Nach Angaben der Behörden ist seit mehr als drei Wochen kein neuer Mers-Fall mehr aufgetaucht. Beim größten Mers-Ausbruch außerhalb der arabischen Halbinsel starben in Südkorea 36 von 186 Menschen, bei denen das Virus nachgewiesen wurde. Mers zählt wie viele Erkältungsviren und auch der Sars-Erreger zu den Coronaviren.