Das chinesische Erdbebenzentrum meldete eine Stärke von 6,1, die US-Erdbebenwarte gab 5,9 an. Die Erdstöße waren im Bezirk Yingjiang und in den myanmarischen Städten Myitkyina und Bhamo zu spüren.
Peking. Ein Erdbeben hat die Grenzregion zwischen China und Myanmar erschüttert. Mindestens 33 Menschen wurden verletzt, wie die Erdbebenwarte der Provinz Yunnan am Freitag mitteilte. Fünf Menschen befanden sich demnach in kritischem Zustand.
Anwohner flohen aus ihren Häusern, und eine Schule wurde evakuiert, die bereits bei einem Beben vergangene Woche beschädigt worden war. Mancherorts fiel der Strom aus. Mehr als tausend Soldaten waren bei den Rettungsarbeiten im Einsatz, Zelte und Feldbetten wurden in die Region geschickt.
Das chinesische Erdbebenzentrum meldete eine Stärke von 6,1, die US-Erdbebenwarte gab 5,9 an. Die Erdstöße waren im Bezirk Yingjiang und in den myanmarischen Städten Myitkyina und Bhamo zu spüren. Dort wurden zunächst keine Schäden gemeldet.
In der Region Yunnan kommt es immer wieder zu Erdbeben. Im August des vergangenen Jahres kamen dort bei Erdstößen fünf Menschen ums Leben.