Der Airbus von Germanwings kehrte wegen eines Risses in einer Cockpitscheibe um – kurz vor der Landung in Heathrow. Löschfahrzeuge und Rettungskräfte warteten bereits am Flughafen Hamburg.
Hamburg/London. Unerwartetes Ende des Germanwings-Fluges 4U 7460D von Hamburg nach London-Heathrow: Kurz vor der Landung in der britischen Hauptstadt meldete sich der Kapitän der Billigfluglinie aus dem Cockpit und verkündete den rund 60 Passagieren, dass der Flug nicht fortgesetzt werde. Grund sei ein Riss in einer Scheibe im Cockpit.
Man habe sich dazu entschieden, auf eine sichere Flughöhe zu gehen und zurückzufliegen. Statt um 19.30 in London landete der Airbus A319 mit etwa 60 Passagieren nach zwei Stunden Flug gegen 20 Uhr wieder in Hamburg. Offensichtlich war irgendetwas Größeres gegen die linke Frontscheibe des Cockpit geflogen.
Der angekündigte Riss entpuppte sich den Passagieren als eingedellte und mit Rissen überzogene Scheibe. Die Maschine wurde von Rettungskräften und Löschfahrzeugen der Flughafenfeuerwehr empfangen. Mit einer anderen Maschine konnten die Passagiere ihren Flug nach London am Abend dann aber nochmals antreten.