Daniel Brühl, 35, hat kein Faible für Google und Twitter. „Im Gegenteil. Mir geht die ständige Erreichbarkeit wahnsinnig auf die Nerven“, sagte der Schauspieler („Rush – Alles für den Sieg“) der „Zeit“. Der Deutsche mit spanischen Wurzeln google sich auch nicht selbst. „Ich verstehe auch Kollegen nicht, die ständig twittern. Das könnte ich nicht.“
David Bowie, 66, nahm vor 40 Jahren eine Radiosendung auf, die jetzt erstmals ausgestrahlt wird. Die 15 Minuten lange Show hatte der Musiker 1973 produziert. Darin beschreibt der Brite das Konzept seines Albums „Pin Ups“. Fünf Songs sind auch zu hören. Die bisher nie ausgestrahlte Sendung war vor Kurzem in einem Karton mit Archivmaterial entdeckt worden. Die Aufzeichnung soll demnächst auch online gestellt werden.
Karl Dall, 72, findet, dass das Älterwerden in der Gesellschaft nicht geschätzt wird. „Der ganze Jugendlichkeitswahn und die darauf abgestimmte Werbung – das ist totaler Schwachsinn“, sagte der Komiker der „Lippischen Landes-Zeitung“. Kaufkräftige Kunden wären vor allem die Älteren. Mit seinen Auftritten will der gebürtige Ostfriese „eine positive Stimmung um das Älterwerden“ verbreiten.
Lana Del Rey, 27, gibt zu, dass ihre überwundene Alkoholabhängigkeit sie noch immer beim Schreiben von Songtexten beeinflusst. „Wenn ich manchmal über meine Gefühle schreibe, dann schreibe ich darüber, wie ich mich gefühlt habe, als ich komplett betrunken war“, sagte die US-Sängerin („Summertime Sadness“) dem Magazin „Nylon“.
Katja Flint, 53, glaubt ans Karma. „Ich würde mich nicht als spirituell bezeichnen, aber es hilft mir manchmal, an das Gesetz des Karmas zu glauben“, sagte die Schauspielerin („Der weiße Massai“) der „Bunte“. „So muss ich nicht meine Zeit damit verschwenden, mich zu ärgern oder an Rache zu denken.“
Ottfried Fischer, 59, will in seinem Haus in Passau ein besonderes Museum errichten. Nach dem diesjährigen Rekordhochwasser hat sich der Schauspieler („Der Bulle von Tölz“) entschlossen, mit einer Dauerausstellung an dieses Ereignis zu erinnern und die Leistungen der Helfer zu würdigen. Umgesetzt wird das Projekt von Kulturmanager Peter Syr, 68.