Wind facht die Flammen immer wieder an und lässt das Feuer schnell wachsen, 4000 Hektar Land sind betroffen. 14 Hubschrauber und sechs Löschflugzeuge sind im Dauereinsatz.
Los Angeles. Etwa tausend Feuerwehrleute haben am Donnerstag einen großen Flächenbrand im US-Bundesstaat Kalifornien bekämpft. In dem Feuer etwa 150 Kilometer östlich der Metropole Los Angeles seien fünf Menschen verletzt worden, darunter vier Feuerwehrleute, teilten die Behörden mit. Ein ziviles Opfer sei mit Verbrennungen in ein Krankenhaus gebracht worden. 14 Hubschrauber und sechs Löschflugzeuge seien im Einsatz, teilte die Feuerwehr mit. „Die Bedingungen an der Front sind momentan sehr gefährlich“, sagte Feuerwehrchef John Hawkins.
Den Angaben zufolge waren rund 4000 Hektar Land von dem Brand betroffen. Etwa 1800 Menschen hätten ihre Häuser verlassen müssen, in der Stadt Banning seien 15 Gebäude zerstört worden. Hohe Temperaturen, eine niedrige Luftfeuchtigkeit und starker Wind behinderten demnach die Löscharbeiten. Die Ursache des Brands war unklar.