Bei der Promi-Ausgabe von „Wer wird Millionär“ zog der Moderator „Muttis“ Pumps an. Bei einer Hamburg-Frage versagte die Kiez-Größe.
Köln. „Mutti“ war die letzte: Beim „Promi-Special“ von „Wer wird Millionär“ kam Olivia Jones als letzte Kandidatin an die Reihe. Insgesamt war die Sendung mit drei Hamburgern stark nordisch besetzt. Den Auftakt machte Bundesfamilienministerin Dr. Kristina Schröder. Die 35-Jährige kassierte 125.000 Euro für den guten Zweck. Und dann übernahmen die Hanseaten: Koch Steffen Henssler nahm 64.000 Euro mit, nachdem er sich mit Heavy-Metal Wissen hervortat: Er wusste, dass deren Gruß als „Pommesgabel“ bezeichnet wird.
Der zweite in der Runde, Olli Dittrich hatte Pech: Bei einer Frage musste er drei Joker einsetzen: Es ging darum, in welchem Stadtteil der New Yorker Flughafen JFK liegt. Der Anruf bei Hellmuth Karasek (79) mitten in einer Lesung half aber auch nicht und so bildeten Jauch und Dittrich eine Schicksalsgemeinschaft: Sie setzen beide mit Risiko auf Jamaica und vereinbarten, sich die 32.000 Euro für den gute Zweck zu teilen, falls Dittrich dadurch auf die 500-Euro-Marke zurückfällt. Doch es war richtig, beide waren äußerst erleichtert.
Olivia Jones sah sich das alles ganz in Ruhe an, beschwerte sich sogar zwischendurch, dass es nur Wasser gibt - worauf ihr prompt ein Bier serviert wurde. Endlich war sie dann aber an der Reihe - und deutlich mehr am Moderator als an den Fragen interessiert: Sie gab kurzerhand bekannt, dass sie die selbe Schuhgröße hat und zog dem Moderator die Pumps an, der damit gleich eine Runde durch das Studio stöckelte. Außerdem schenkte die Drag-Queen dem Moderator eine Krawatte. Bei einer Hamburg-Frage versagte sie allerdings: Es ging darum, was Peer Steinbrück und Angela Merkel gemeinsam haben. Den Geburtsort! Sie sind beide in Hamburg geboren. Am Ende räumte sie 64.000 Euro für die gute Sache ab. Zusammen erspielten sich die Promis 317.000 Euro.