Die Toten Hosen gehen als Favoriten in das Rennen um einen Echo-Preis 2013. Die Düsseldorfer Band ist mit ihrem Titel „Tage wie diese“ mit sieben Nominierungen Spitzenreiter.
Köln. Es wird das Duell der alternden Deutschrocker gegen den Shooting-Star des deutschen Rap: Bei der Echo-Verleihung am 21. März gehen die Toten Hosen und Cro als klare Favoriten ins Rennen. Die aus Düsseldorf stammenden Toten Hosen wurden in sieben Kategorien nominiert, der mit einer Pandamaske auftretende Cro in sechs, wie die Echo-Veranstalter am Dienstag in Köln mitteilten. Auf den begehrten Musikpreis hoffen darf auch Heino. Der Volksmusiker ist mit seinem Überraschungserfolg mit Coverversionen von Rockliedern in der Sparte „Künstler National Rock/Pop“ nominiert.
Die Toten Hosen können sich nach ihrem Erfolgshit „Tage wie diese“ in den Kategorien Gruppe National Rock/Pop, Album des Jahres, Hit des Jahres, bestes Video national, den Radio-Echo, den Produzenten-Echo und mit ihrer DVD „Noches Como Estas – Live in Buenos Aires“ zudem in der Kategorie Erfolgreichste Musik-DVD-Produktion National Hoffnungen machen.
Der aus Stuttgart stammende Rapper Cro ist mit seinem Debütalbum „Raop“ ebenfalls in der Kategorie Album des Jahres nominiert und konkurriert auch bei Produzenten-Echo, dem Radio- und dem Video-Echo mit den Toten Hosen. Außerdem ist Cro als Künstler Hip-Hop/Urban und Newcomer National nominiert.
Auf je drei Nominierungen kommen Die Ärzte, Santiano und Unheilig, die allesamt ebenfalls für das Album des Jahres nominiert sind. Je zwei Nominierungen erhielten unter anderem Peter Maffay und Lena Meyer-Landrut. Auch die Gastgeberin der Echo-Feier, Volksmusikerin Helene Fischer, ist doppelt nominiert – als beste „Künstlerin Deutschsprachiger Schlager“ und für ihre DVD „Für einen Tag – Live“.