Durch starken Regen und Sturm kam es in der polnischen Hauptstadt zu Verkehrsbehinderungen und Überschwemmungen. Auch das Parlamentsgebäude wurde überflutet.

Warschau. Während im Norden die Sonne vom Himmel lacht und es seit Tagen keinen einzigen Regentropfen gibt, versinken Bayern, Österreich und andere Teile des Südens im Wasser. Starker Regen und Sturm haben am Montagabend auch in der polnischen Hauptstadt Warschau zu Verkehrsbehinderungen sowie Überschwemmungen geführt. Mehrere Straßen und zahlreiche Wohnhäuser wurden überflutet. Wasser sei unter anderem ins Parlamentsgebäude und in den Amtssitz des Ministerpräsidenten Donald Tusk eingedrungen. Zur Behebung der Unwetterfolgen wurden alle verfügbaren Feuerwehrkräfte eingesetzt, sagte ein Feuerwehrsprecher.

Auch Posen (Poznan) im Westen des Landes musste am Abend gegen Folgen schwerer Regenfälle kämpfen. Überflutet wurden dort 120 Keller und Gebäude sowie eine Unterführung zum Bahnhof. Auf parkende Autos fallende Bäume verletzten in Posen und Krotoszyn vier Menschen.