Ein einmotoriges Kleinflugzeug ist auf den Interstate Highway 287 im Bundesstaat New Jersey gestürzt. Alle fünf Insassen kamen ums Leben.
New Jersey. Beim Absturz eines Kleinflugzeugs auf eine Autobahn im US-Staat New Jersey sind am Dienstag alle fünf Insassen ums Leben gekommen. Wie die Investmentbank Greenhill & Co mitteilte, waren zwei leitende Manager des Unternehmens an Bord. Die einmotorige Maschine war den Angaben zufolge auf einen der beiden Banker zugelassen, der auch einen Pilotenschein besaß.
Der Pilot hatte nach ersten Ermittlungen der US-Verkehrssicherheitsbehörde NTSB kurz vor dem Absturz mit dem Kontrollturm über Vereisung gesprochen. Es war zunächst nicht klar, ob er eine Vereisung des Flugzeugs meldete oder sich über Regionen auf seiner Route erkundigte, in denen mit Vereisung gerechnet werden müsse. Das Gespräch dauerte nur sieben Sekunden.
Zu den Opfern gehörten demnach auch die Frau des Pilioten und zwei gemeinsame Kinder.
Der Unglücksort befand sich in Morris Township, etwa 60 Kilometer westlich von New York. Die Sonata TBM-700 war vom Flughafen Teterboro, New Jersey, in Richtung Dekalb-Peachtree Airport in der Nähe von Atlanta unterwegs. Gut 14 Minuten nach dem Start stürzte die Maschine aus zunächst ungeklärten Gründen ab.