Der Zug fuhr zum Unglückszeitpunkt mit einer Geschwindigkeit von etwa 120 Stundenkilometern. An dem Bahnübergang befindet sich eine Schranke.
Zeuthen. Ein 21-Jähriger ist an einem Bahnübergang in Zeuthen (Kreis Dahme-Spreewald) tödlich verunglückt. Der junge Mann sei am späten Montagabend von einer Regionalbahn der Linie RB 14 erfasst und dabei getötet worden, teilte die Deutsche Bahn am Dienstag mit. Die sechs Passagiere, die sich zum Unfallzeitpunkt in dem Regionalexpress befanden, blieben laut Polizei unverletzt. Sie wurden mit Taxen weiterbefördert. Der Zugführer erlitt einen Schock und musste seelsorgerisch behandelt werden.
Nach Angaben eines Bahnsprechers fuhr der Zug zum Unglückszeitpunkt mit einer Geschwindigkeit von etwa 120 Stundenkilometern. An dem Bahnübergang befindet sich eine Schranke. Warum der junge Mann dennoch auf den Gleisen war, blieb zunächst unklar. Die Strecke blieb von 21.50 bis 1.15 Uhr gesperrt.