Bei demTropensturm “Nock-Ten“, der auf den Philippinen wütete, kamen mindestens 41 Menschen ums Leben, 24 werden noch vermisst.

Manila. Die Zahl der Todesopfer des Tropensturms "Nock-Ten“ auf den Philippinen ist auf 41 gestiegen. Zudem würden noch 24 Menschen vermisst, teilte der Zivilschutz am Freitag mit. Darunter seien die 19 Besatzungsmitglieder eines Fischerbootes, das am Mittwoch während des schweren Unwetters gekentert war. Die Schäden im Land belaufen sich nach einer ersten Schätzung auf mindestens 25 Millionen Dollar.

Während des Sturms, der am Donnerstag die Philippinen hinter sich gelassen hatte, mussten mehr als 700.000 Menschen vor Überflutungen und Erdrutschen aus ihren Häusern flüchten. Besonders stark traf "Nock-Ten“ die östliche Region Bicol. Hilfsorganisationen können die Sturmopfer inzwischen mit Lebensmitteln, Medizin und Kleidung versorgen. Rund 800 Kilometer vor der Küste der Philippinen wurde mittlerweile ein neuer Sturm gesichtet, dem die Meteorologen den Namen "Muifa“ gaben. (dpa)