Das Feuer in der Nähe der Ortschaft Costa d'en Blanes hat ein Waldgebiet von gut 16 Hektar zerstört - keine Gefahr für Urlauber und Anwohner.
Palma de Mallorca. Nach fast 24-stündigem Kampf gegen die Flammen haben die Löschmannschaften auf der spanischen Ferieninsel Mallorca einen Waldbrand unter Kontrolle gebracht. Wie die Behörden am Donnerstag mitteilten, vernichtete das Feuer in der Nähe der Ortschaft Costa d’en Blanes bei Calvià ein Waldgebiet von gut 16 Hektar. In einer ersten Schätzung war man von einer fast doppelt so großen Fläche ausgegangen.
Wohngebiete mussten nicht geräumt werden. Urlauber und Anwohner waren nicht in Gefahr. Der Brand war am Mittwochabend aus zunächst unbekannter Ursache an zwei verschiedenen Stellen westlich der Inselhauptstadt Palma ausgebrochen. Neben der Feuerwehr war auch eine Sondereinheit des Militärs an den Löscharbeiten beteiligt.
Nach Angaben des Umweltministers der Balearen, Biel Company, erlebt die Inselgruppe in diesem Sommer eine „fatale Häufung von Waldbränden“. Bisher seien auf den Balearen weit mehr Waldflächen niedergebrannt als in den vergangenen Jahren. (dpa)