Wie das staatliche Medienzentrum Sudans mitteilte, handelt es sich bei den Opfern um Migranten aus umliegenden afrikanischen Staaten.

Khartum. Bei einem Bootsunglück im Roten Meer sind nach sudanesischen Angaben fast 200 Menschen ums Leben gekommen. Wie das staatliche Sudanesische Medienzentrum (SMC) am Dienstag mitteilte, handelt es sich bei den Opfern um Migranten aus umliegenden afrikanischen Staaten, die über das Rote Meer nach Saudi-Arabien gelangen wollten. Ihr Boot sei in sudanesischen Hoheitsgewässern nach einem Brand an Bord gesunken. 197 Flüchtlinge seien ertrunken, nur drei konnten den Angaben zufolge gerettet werden. (dpa)