Die Zeitschrift “Star Magazine“ hatte behauptet, die Ehefrau von Tom Cruise sei drogenabhängig. Jetzt erfolgte eine Gegendarstellung.
Los Angeles. Schauspielerin Katie Holmes und das US-Magazin "Star" haben einen Rechtsstreit wegen eines Berichts über angebliche Drogensucht der Schauspielerin beigelegt. Die Zeitschrift druckte in ihrer Mai-Ausgabe eine Entschuldigung und kündigte eine Spende für eine von Holmes auszuwählende Wohltätigkeitsorganisation an. Der Bericht von Januar habe nicht andeuten sollen, dass die Frau von Hollywood-Star Tom Cruise drogenabhängig sei oder sich wegen Drogensucht behandeln lasse, heißt es in der schriftlichen Entschuldigung. Nach Angaben von Holmes' Sprecherin spendete der Verlag eine beträchtliche Summe für eine Organisation, die unterprivilegierten Kindern Tanzunterricht ermöglicht.
Holmes hatte den Verlag im März verklagt und mehr als 50 Millionen Dollar Schadensersatz gefordert. "Star Magazine" hatte seine Geschichte damals verteidigt und erklärt, man gehe davon aus, dass die Klage abgewiesen werde.