Ihr Mann erkrankte an Krebs, ihr Stiefsohn machte Probleme wegen Drogenhandels: Hollywood-Star Catherine Zeta-Jones war völlig ausgebrannt.
New York. Der ständige Ärger mit Stiefsohn Cameron wegen Drogenhandels und die große Sorge um ihren bis vor kurzem noch krebskranken Mann Michael Douglas sind nicht spurlos an Schauspielerin Catherine Zeta-Jones (41) vorbeigegangen. Nun hat sich die Hollywood-Schönheit wegen schwerer Depressionen in die Hände von erfahrenen Psychiatern begeben, bestätigte ihr Sprecher laut "People.com“. „Nachdem sie sich mit all dem Stress des letzten Jahres auseinandersetzen musste, traf Catherine die Entscheidung, sich kurzfristig in eine psychiatrische Anstalt zu begeben, um ihre manisch-depressive Erkrankung behandeln zu lassen“ sagte der Sprecher der Oscar-Preisträgerin.
Die Agentin der Schauspielerin, Cece Yorke, ergänzte, inzwischen gehe es der Waliserin wieder „sehr gut und sie kann es kaum erwarten, diese Woche die Arbeit an ihren zwei nächsten Filmen zu beginnen“.
Erst im Januar dieses Jahres hatte Michael Douglas (66) öffentlich verkündet, er habe seinen Kehlkopfkrebs endlich erfolgreich besiegt. Er hätte einen „sechsmonatigen Höllenritt“ hinter sich, sagte der Hollywoodstar von seiner Chemotherapie und Strahlenbehandlung.
Fast sechs Millionen Menschen leiden in Amerika unter manischen Depressionen. Dabei erleben die Betroffenen extreme Gefühlsschwankungen.
Zeta-Jones war in ihren Filmen immer wieder an der Seite berühmter Männer zu sehen. 2003 erhielt sie den Oscar für die beste Nebenrolle im Film „Chicago“ an der Seite von Richard Gere. In der Gauner-Komödie „Ocean's Twelve“ (2004) trat sie mit George Clooney auf. Mit ihrem Ehemann Michael Douglas hat sie zwei Kinder: Sohn Dylan Michael (2000) und Tochter Carys Zeta (2003). Zuletzt spielte sie 2009 die Hauptrolle in „Lieber verliebt“.