Mit der Hochzeit von Prinz William und Kate Middleton will jeder, der kann, Geld verdienen. Nun bietet eine Firma eine besondere London-Tour an.
London. Romantisch veranlagte Anhänger der britischen Monarchie können künftig auf einem Spaziergang durch London die Höhen und Tiefen der Beziehung von Prinz William und Kate Middleton nacherleben. Ein britisches Unternehmen führt Interessierte für 15 Pfund (18 Euro) an Orte, die für die Beziehung der beiden von Bedeutung sind. Geplant sind Stopps unter anderem am Nachtclub Mahiki, wo William nach einer zeitweiligen Trennung 2007 seinen Kummer verarbeitete, sowie an der Westminster Abbey, wo das Paar am 29. April getraut wird. Angesichts des gewaltigen Interesses an der Hochzeitsfeier rechnen die britischen Unternehmen mit Einnahmen in Höhe von umgerechnet rund 750 Millionen Euro.
Spenden statt Geschenke zur Hochzeit
Prinz William und seine Verlobte Kate Middleton denken unterdessen darüber nach, auf persönliche Geschenke bei ihrer bevorstehenden Hochzeit zu verzichten und stattdessen ihre Gäste um Spenden für wohltätige Zwecke zu bitten. Das verlautete am Sonntag aus dem englischen Königshaus. Eine endgültige Entscheidung sei aber noch nicht gefallen. Enge Freunde und Familienmitglieder soll es den Überlegungen zufolge aber immer noch möglich sein, dem Paar traditionelle Geschenke zu überreichen.
Designt Oldfield Kates Brautkleid?
Bruce Oldfield (60), britischer Designer, wird in verschiedenen Medien als möglicher Designer des Brautkleides von Kate Middleton für ihre Hochzeit mit Prinz William gehandelt. Für Aufsehen sorgte ein Besuch von Kates Mutter Carole und ihrer Schwester Pippa in der Boutique von Oldfield in London. Dort sollen sie sich mit dem 60-Jährigen getroffen haben, wie unter anderem die Zeitung„Telegraph“ berichtete. Eine offizielle Bestätigung aus dem Königshaus blieb freilich aus. Oldfield zählte den Angaben zufolge bereits zu den Lieblingsmodeschöpfern von Williams Mutter Diana. Details zum Brautkleid von Middleton sollen bis zum Hochzeitstag am 29. April nicht an die Öffentlichkeit gelangen. Das US-Internetportal people.com hob am Wochenende aber unter Berufung auf eine nicht näher genannte Quelle hervor, dass Middleton sich inzwischen auf einen Designer festgelegt habe.
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