Cher und Christina Aguilera lernten sich bei den Dreharbeiten zum gemeinsamen Film “Burlesque“ kennen und schätzen. Der Film startet im Januar.
Berlin. Pop-Sternchen Christina Aguilera hat von Schauspielerin und Ikone Cher bei den Dreharbeiten zum Kinofilm "Burlesque“ viel gelernt. "Wenn Cher zum Set kommt, dann muss sie noch nicht einmal ihren Mund aufmachen, um etwas von ihr zu lernen“, sagte Aguilera bei der Vorstellung des Films am Donnerstag in Berlin. „Allein ihre Energie hat mich inspiriert. Cher ist eine sehr starke Frau, sie hat mir so viel beigebracht“, fügte die 29-Jährige hinzu.
Cher und Aguilera kannten sich vor den Dreharbeiten zum Film, der am 6. Januar in die deutschen Kinos kommt, noch nicht. Sie verstanden sich aber auf Anhieb sehr gut. „Wir haben viele Frauengespräche geführt, uns über Liebe, Beziehungen und das Leben im Allgemeinen unterhalten“, sagte Aguilera.
Auch Cher schätzte Aguilera als Filmpartnerin. "Wir haben von Anfang an sehr gut zusammengearbeitet und uns gegenseitig vertraut“, sagte die 64-Jährige in Berlin. Aguilera habe sich wahnsinnig stark für den Film, der ihr Kinodebüt ist, eingesetzt und viel Kraft investiert.
In „Burlesque“ zieht die junge Ali (Christina Aguilera) von einer kleinen Provinzstadt in Iowa nach Los Angeles, um dort ihren großen Traum zu verwirklichen: Sie will Karriere als Sängerin machen. Durch Zufall verschlägt es Ali in die Burlesque Lounge, ein altehrwürdiges, aber verschuldetes Revuetheater, das Tess (Cher) seit Jahren führt und wo sie auch selbst auftritt. Ali gelingt es, in der Burlesque Lounge einen Job zu ergattern, allerdings zunächst nur als Kellnerin. Die Tänze, Showeinlagen und Kostüme des Revuetheaters faszinieren Ali so sehr, dass sie sich fest vornimmt, dort eines Tages auch auf der Bühne zu stehen.