Der kleine Karakatschan-Welpe war ein Geschenk des bulgarischen Regierungschefs Borissow. Ausgewachsen wird er bis zu 50 Kilogramm schwer.
Moskau. Der russische Regierungschef Wladimir Putin hat eine neue Aufgabe: Er braucht dringend Hilfe bei der Suche nach einem Namen für seinen neuen Welpen. Daher darf sich jeder Interessierte an der Namensfindung für den Karakatschan-Rüden beteiligen und einen Vorschlag auf Putins Website eintragen, berichteten die russischen Medien in der Nacht zum Mittwoch. Putin hatte den etwa zweieinhalb Monate alten Karakatschan-Welpen, einen bulgarischen Hirtenhund, vor wenigen Tagen bei seinem Besuch in Sofia von Regierungschef Bojko Borissow als Geschenk erhalten.
Der "kleine“ Hund, der ausgewachsen bis zu 50 Kilogramm schwer werden kann, habe inzwischen eine "kurze Quarantäne“ nach der Einreise anstandslos hinter sich gebracht. Er sei inzwischen in die Residenz Putins in Nowo-Ogarjewo bei Moskau eingezogen, wurde Putins Sprecher Dmitri Peskow zitiert. „Mit ihm ist alles in Ordnung.“ Der Welpe habe die elfjährige Labrador-Hündin Koni "noch nicht kennengelernt“. Die Putins sind ausgewiesene Hunde-Fans, denn Ehefrau Ljudmila besitzt zwei Pudel.