Mit Romantik kann er nicht wirklich viel anfangen und Kerzen zündet er auch selten an. Christian Ulmen bevorzugt Spontaneität.
Berlin. Schauspieler Christian Ulmen empfindet die Nebeneffekte des Verliebtseins als anstrengend. "Ich finde die Umstände immer so stressig. Dieser ganze Zauber mit Rantasten und Annähern nervt mich", sagte der 34-Jährige der "Bild"-Zeitung. Auch mit Romantik könne er nicht besonders viel anfangen. "Ich hasse Romantik. Nur wenn sie spontan entsteht, ist es okay", verriet Ulmen. Wenn er jemanden zu sich nach Hause einlade, würde er niemals Kerzen anzünden, denn Romantik sei meistens der rote Teppich für absolute Peinlichkeit.
Auch nach der Trennung von seiner Ehefrau vor rund einem Jahr hat Ulmen weiterhin ein gutes Verhältnis zu seinem Sohn. "Ich habe meinen sechsjährigen Sohn gerade zur Schule gebracht. Er ist regelmäßig bei mir", sagte der Schauspieler. Seine Frau und er hätten das "hervorragend" geregelt.
Derzeit steht Ulmen in der Rolle eines geistig behinderten Vaters für den Kinofilm "Babydaddy" vor der Kamera. Er sieht diese Aufgabe als Herausforderung: Ihn reize die schmale Gratwanderung zwischen Komik und Tragik. "Ein Behinderter wirkt schnell lustig. Ich darf die Figur aber nicht verraten", erklärte er weiter.