Teenie-Schwarm Justin Bieber hat ein neues Album veröffentlicht. „Ich werde erwachsen“, erklärte Bieber. Das solle sich auch in seiner Musik spiegeln.
New York. Justin Bieber (18) , kanadischer Teenie-Star, will künftig stärker seine erwachsene Seite zeigen. „Ich wollte etwas machen, das ein bisschen reifer ist“, sagte er bei der ersten Hörprobe seines neuen Albums „Believe“ am Montag in London. Die Platte, die seine dritte ist, soll Mitte Juni erscheinen. „Ich werde erwachsen“, erklärte der Teenie-Star. Das solle sich auch in seiner Musik spiegeln. „Es war toll, mal etwas anderes zu machen und das gewohnte Terrain zu verlassen.“ Die neue Platte hat zwar weiterhin Popeinflüsse, aber auch viel R'n'B- und Hip-Hop-Elemente, wie bei der Vorstellung der ersten Songs klar wurde. „Ich rede über die Dinge, die ich erlebe und über die ich nachdenke“, sagte er. So habe er unter anderem den Skandal aus dem vergangenen Jahr verarbeitet, als eine junge Frau behauptete, sie habe ein Kind von ihm bekommen. Bieber streitet das bis heute ab. Wie genau der Song darüber aussehen wird, verriet der Kanadier nicht.
Tilo Prückner (71) , Schauspieler, kann sich noch nicht entspannt zur Ruhe setzen. „Ich kriege nur 800 Euro Rente. Das reicht vorne und hinten nicht oder ich muss meinen Lebensstil extrem einschränken“, sagte der ehemalige „Tatort“-Darsteller dem Kölner „Express“ . Deshalb arbeite er lieber noch eine Weile. Die Ursache, warum das Geld nicht reicht, kennt Prückner: „Weil ich mich von meiner Frau scheiden ließ, wurde meine Rente halbiert“. Der gebürtige Augsburger fürchtet deshalb das „Jahr, in dem ich keine Angebote mehr bekomme. Dann muss ich sehen, wo ich bleibe“.
Alexandra Neldel (36) , Schauspielerin, sucht ihre Kleider für Abendveranstaltungen auf dem roten Teppich selbst aus. „Ich stelle meine Outfits immer selbst zusammen“, sagte sie dem Magazin „Für Sie“. Allerdings profitiert sie dabei von ihrem Bekanntheitsgrad. „In der Regel rufe ich meine Lieblingsdesigner an und frage, ob ich etwas von ihnen tragen darf“, fügte Neldel hinzu. Nach dem Abend gebe sie das geliehene Kleid dann zurück. Die Kleidung in Filmen hat für die Schauspielerin einen besonderen Stellenwert. „Da macht ein Kostüm tatsächlich einen ganz anderen Menschen aus Ihnen“, sagte sie.
Marianne Hartl (59) , Volksmusikerin, würde gerne in der RTL-Show „Let's Dance“ das Tanzbein schwingen. „Ich liebe Tanzen und verfolge auch die Sendung“, sagte die Moderatorin (Marianne und Michael) der Nachrichtenagentur dapd. „Ich sitze jedes Mal mit angespannter Muskulatur vor dem Fernseher und tanze in Gedanken mit“. Ihre Favoriten der diesjährigen Staffel seien Lars Riedel und Stefanie Hertel. Schon als Kind sei es ihr Wunsch gewesen, Ballett zu lernen. „Aber ich durfte nicht. Meine Eltern haben gesagt: Das brauchst du nicht“, sagte Hartl. Und auch ihr Mann sei nicht vom Tanzen begeistert: „Der würde nie tanzen. Er mag das nicht“.
Catherine Deneuve (68) , Schauspielerin, ist ein großer Fan von Robert De Niro. „Ich liebe Robert De Niro“, gestand die Hollywood-Diva dem Magazin „Für Sie“. Trotzdem müsse sie ihn nicht unbedingt persönlich treffen und ihm die Hände schütteln. „Es gibt viele Menschen, die ich bewundere, etwa Marlon Brando oder Marilyn Monroe“, sagte die Französin. „Das, was diese Menschen mir auf der Leinwand geben, reicht mir völlig aus.“ Über ihre eigene Arbeit spricht sie weitaus verhaltener. „Ich würde mir nie meine alten Filme anschauen“, sagte Deneuve, die früher sehr schüchtern gewesen sei.
Thomas Gottschalk (61) , Moderator, hat den querschnittsgelähmten „Wetten, dass..?“-Kandidaten Samuel Koch bei der Vorstellung seiner Autobiografie „Zwei Leben“ unterstützt. „Samuel und ich werden immer auf eine ganz besondere Weise miteinander verbunden sein“, sagte Gottschalk in Berlin. „Sein Auftritt bei 'Wetten, dass..?' war auch ein entscheidender Einschnitt in meinem Leben, der meine Karriere beeinflusst hat.“ Der 24-jährige Koch war in der ZDF-Show im Dezember 2010 beim Versuch mit Sprungstelzen über ein fahrendes Auto zu springen, gestürzt. Gottschalk hatte wenige Wochen später seinen Rückzug als Moderator der Sendung bekannt gegeben. „Der Entschluss war hundertprozentig richtig, ich habe ihn nicht bereut“, sagte er.
Claudia Jung (48) , Schlagersängerin, singt auch im Landtag. „Ich singe eigentlich immer – zum Leidwesen meiner Familie“, sagte die Freie-Wähler-Politikerin der Nachrichtenagentur dapd. Sie summe schon nach dem Aufstehen vor sich hin und singe auch im Aufzug auf dem Weg zur Fraktionssitzung. Das sei für sie die beste Methode, Stress abzubauen. In der Politik wünscht sich Jung mehr Ehrlichkeit. Sie hoffe auf einen Ministerpräsidenten, „der einfach Freude daran hat, den Leuten die Wahrheit zu sagen und nicht immer nur das sagt, was die Leute hören wollen“.
Max Schautzer (71) , Moderator, bangt um seinen Führerschein. „Ich mag es am Steuer gerne rasant“, verriet er der Nachrichtenagentur dapd. Doch zukünftig müsse er besser aufpassen: „Ich habe inzwischen 13 Punkte in Flensburg und muss schauen, wie ich wieder davon runterkomme.“ Dies sei aber nicht so einfach. Im Moment sei er auf der Suche nach einer Fahrschule, um ein Aufbauseminar zu absolvieren. „Ich habe schon ein halbes Dutzend angerufen, aber noch kein positives Feedback bekommen“, sagte Schautzer.
Prinz Harry (27) wird für seine wohltätige Arbeit ausgezeichnet. Der St.-James's-Palast in London erklärte, Harry werde am 7. Mai in Washington den Atlantic Council Award for Distinguished Humanitarian Leadership entgegennehmen. Der Prinz werde die Gelegenheit nutzen, um britischen und amerikanischen Veteranenorganisationen für ihren Einsatz für verwundete Soldaten zu danken. Mit der Auszeichnung werde die Arbeit von Harry und seinem Bruder Prinz William für ihre gemeinsame Stiftung anerkannt, hieß es in der Erklärung des Palastes weiter. Harry dient selbst bei den Streitkräften und wird zum Hubschrauber-Piloten ausgebildet. Er unterstützt mehrere Organisationen, die den Soldaten nach ihrer Rückkehr aus dem Krieg helfen.
Mit Material von dpa und dapd