Der frühere Nachrichtensprecher und seine Frau Julia haben doppelten Nachwuchs bekommen - einen Jungen und ein Mädchen.

Hamburg. Ulrich Wickert (69) , ehemaliger Sprecher der Nachrichtensendung "Tagesthemen", ist Vater von Zwillingen geworden. Seine Frau Julia Jäkel-Wickert brachte am Dienstag eine Tochter und einen Sohn zur Welt. Das berichtet die "Bild" am Sonnabend. Die Geburt der Zwillinge war demnach erst im April terminiert. Wie die beiden heißen, ist noch geheim. Ulrich Wickert und seine Julia (40) sind seit acht Jahren verheiratet. Für den Journaisten und Autoren sind es die Kinder zwei und drei. Aus seiner ersten Ehe hat Wickert eine 1969 geborene Tochter.

+++ Karl-Heinz Köpcke beliebtester "Tagesschau"-Sprecher +++

Bushido (33) , deutscher Rapper aus Berlin, wird Vater. Seine Freundin Anna-Maria Lagerblom, Schwester von Sarah Connor, ist schwanger. Das berichtet die "Bild". Bei der Echo-Verleihung am Donnerstagabend konnte die Ex-Freundin von Fußball-Nationalspieler Mesut Özil ihren Babybauch nicht mehr verstecken. Bushido und Lagerblom sind seit 2011 ein Paar.

Tori Spelling (38) , freut sich ebenfalls auf neuen Nachwuchs. Im vorigen Oktober brachte die US-Schauspielerin Töchterchen Hattie zur Welt, nun ist das nächste Baby unterwegs. Am Freitag verriet Spelling via Twitter die „lebensverändernde Nachricht“. „Dean, Liam, Stella, Hattie und ich freuen uns wahnsinnig, zu verkünden, dass ein weiterer kleiner McDermott auf dem Weg ist“, schreibt die Schauspielerin auf ihrem Webseiten-Blog. „Wir schätzen uns sehr glücklich, dass ein weiterer Engel uns gefunden hat“. Zudem stellte Spelling ein Foto von ihrem nackten Bauch, der von Kinderhänden berührt wird, ins Netz. Spelling und ihr Mann, der kanadische Schauspieler Dean McDermott (45), sind Eltern von Liam (5), Stella (3) und Hattie Margaret (5 Monate).

Wladimir Kaminer (44) , Schriftsteller, strebt trotz eines Gastauftritts in dem Film „Russendisko“ keine Schauspieler-Laufbahn an. „Ich bin mit meiner Karriere als Geschichtensammler und Erzähler rundum zufrieden“, sagte er dem Magazin „Focus“ laut Vorabbericht. In der Verfilmung seines Bestsellers „Russendisko“, der am Donnerstag in den Kinos anläuft, spielt er mit. Nach dem Kinofilm könne nun nichts mehr folgen. „Ich weiß keine Steigerung nach dem Film – vielleicht ein Ballett?“, sagte Kaminer.

Axel Prahl (51) , Schauspieler hat Angst vor öffentlichen Preisverleihungen. „Ich habe bei keiner anderen Geschichte mehr Herzklopfen, diese Preisverleihungen sind furchtbar für mich“, sagte „Tatort“-Ermittler dem Radiosender HR1. Er finde solche Veranstaltungen anstrengend. „Ich würde mir wünschen, die Preise könnten postalisch überreicht werden“. Mit seiner geringer Körpergröße hat der Schauspieler nach eigenem Bekunden keine Probleme: „Ich habe meine Winzigkeit immer als etwas Positives empfunden“. Dies habe ihn dazu gezwungen, Talent zu entwickeln. „Manchmal ist es gar nicht so gut, wenn einem alles zufliegt“, sagte Prahl. Das Interview im „HR1-Talk“ wird am Sonntag zwischen 10.00 und 12.00 Uhr ausgestrahlt.

Vladimir Malakhov (44) , Balletttänzer, will sich noch nicht von der Bühne verabschieden. „Ich denke zwar über ein Ende meiner Tanzkarriere nach. Aber ich beende sie jetzt nicht“, sagte der Intendant des Berliner Staatsballetts der „Bild“-Zeitung. Er wolle „vielleicht noch ein, zwei, drei Jahre“ auf der Bühne stehen. Sein Körper funktioniere noch: „Ich kann springen, ich bin schlank, ich tanze alles“. Privat habe er einige Probleme gehabt, er sei inzwischen aber „wieder besser drauf“. Den Abschied von Primaballerina Polina Semionova, die zum Ende der jetzigen Spielzeit aus dem Ensemble ausscheidet, bedauere er. „Sie wollte mehr Geld und weniger Vorstellungen tanzen“, sagte Malakhov. Er müsse aber auf das gesamte Ensemble achten, sonst habe er am Ende „das Große Drama“.

Fred Vargas (54) , Krimiautorin, greift beim Schreiben auf ihre Berufserfahrung als Archäologin zurück. Dies komme ihr zugute, um ihre Romane „mit bizarrem Wissen anzufüllen“, sagte sie der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“. „Aber im Grunde sind das Griffe in die literarische Trickkiste“, fügte die studierte Archäologin hinzu. Interessanter sei es zu versuchen, in den Büchern einen speziellen Ton zu treffen. „Wenn dein eigener Roman dich an einen Ort führt, ohne dass du am Ende sagen kannst, wo du gewesen bist, dann ist das ein sehr befriedigendes Gefühl“, sagte die Französin, die mit bürgerlichem Namen Frédérique Audoin-Rouzeau heißt.

Jutta Hoffmann (71) , Schauspielerin, orientiert sich beim Inszenieren auch an ihren ehemaligen Regisseuren. „Ich denke an das, was der oder jener gesagt hätte zu diesem Problem, das da gerade auftaucht“, sagte die 71-Jährige der „Berliner Zeitung“. „Das heißt aber nicht, dass ich Regie führe à la Zadek oder Schleef, kann ich ja gar nicht“. Hoffmann inszeniert derzeit am Potsdamer Schlosstheater die Komödie „Das Spiel von Liebe und Zufall“. Als Schauspielerin habe sie sich bewusst rargemacht: „Wenn ich denke, es gibt ein Projekt oder einen, bei dem es sich lohnt, dabei zu sein, spräche nichts dagegen. Ab und an ist ein Drehbuch hier – ist aber nie mein Ding“.

Mit Material von dapd und dpa