Die Popband will einen Song zugunsten der Erdbebenopfer aufnehmen. Daran beteiligen sich auch viele andere prominente Künstler.
London. Die britische Gruppe Take That ist für einen guten Zweck wieder vollständig vereint: Neben den vier Gründungsmitgliedern der Boygroup werde sich auch Sänger Robbie Williams an der Produktion eines Songs zugunsten der Erdbebenopfer von Haiti beteiligen, berichtete das britische Boulevardblatt „The Sun“ (Dienstag).
Bei der Neuauflage des R.E.M.- Klassikers „Everybody Hurts“ seien auch Mariah Carey, Susan Boyle, Rod Stewart, Kylie Minogue, Leona Lewis und James Blunt dabei. Die fünf Musiker standen im vergangenen November bereits mit anderen Künstlern für ein Wohltätigkeitskonzert auf der Bühne.
„Ich fühle mich sehr geehrt, für die Mitarbeit an dem Lied gefragt worden zu sein“, sagte der 35-Jährige der Zeitung, die zu den Aufnahmen für das Lied aufgerufen hatte. „Wir können alle etwas tun, um den Menschen inHaiti zu helfen – und ich bitte jeden eindringlich darum.“
Die Zeitung ließ offen, ob Williams und Take That gemeinsam oder einzeln zu hören sein werden. Die fünf Männer nehmen ihren Gesangsbeitrag am heutigen Dienstag in Los Angeles auf.
Williams ist noch bis mindestens Ende des Jahres als Solokünstler vertraglich gebunden. Er hatte mehrfach angekündigt, danach bei Take That wieder einzusteigen.