Er verteile immer bessere Geschenke, als er bekomme, plauderte der mächtigste Mann der Welt in der Talkshow von Oprah Winfrey aus.

Washington. Das wird eine schöne Bescherung im Weißen Haus: Santa, der amerikanische Weihnachtsmann, hat auch etwas für den Hund der Obamas im Sack. Natürlich werde nicht nur für ihren Mann, die beiden Töchter Sasha und Malia und für sie selbst ein Strumpf zum Füllen am Kamin aufgehängt, verriet First Lady Michelle Obama am Sonntag. Auch „Bo“, der Portugiesische Wasserhund, werde beim ersten Weihnachtsfest der Familie in der Washingtoner Regierungszentrale beschenkt - und wahrscheinlich nicht zu knapp. „Santa liebt Bo“, erklärte die First Lady in einem Interview der ABC-Talkshow-Gastgeberin Oprah Winfrey.

Liebt Santa auch den Präsidenten? Gemessen an Barack Obamas bisherigen Erfahrungen anscheinend eher nicht. Er verteile immer bessere Geschenke, als er bekomme, plauderte der mächtigste Mann der Welt aus - und erntete prompt den Protest seiner Frau. „Absolut nicht (...). Ich habe Dir im vergangenen Jahr schöne Geschenke gemacht“, sagte Michelle Obama.

„Also bitte“, beschwor der Präsident seine Frau und wies auf das „Ungleichwicht“ zwischen den jeweiligen Gaben zum Mutter- und zum Vatertag hin. Dann deutete er auf die Perlenkette, die Michelle beim Oprah-Interview trug - ein Geschenk zum Hochzeitstag: „Wer hat Dir die gegeben“? „Hier geht es um Weihnachten“, warf Michelle Obama ein. „Versuche nicht abzulenken.“