Erfolg für die US-Schauspielerin Jennifer Lopez: Ihr Ex-Mann Ojani Noa darf ein intimes Video nicht veröffentlichen. Voerst jedenfalls.
New York/Los Angeles. Der Ex-Mann von Hollywoodstar Jennifer Lopez (40) darf intimes Videomaterial aus der Zeit der gemeinsamen Flitterwochen vorerst nicht veröffentlichen. Wie der US-Fernsehsender ABC am Dienstag berichtete, untersagte ein Gericht in Los Angeles den geplanten Verkauf vorläufig. Die endgültige Entscheidung steht aber noch aus. Lopez hatte ihren Ex-Mann Ojani Noa auf zehn Millionen Dollar (sieben Millionen Euro) Schadenersatz verklagt, um den Verkauf des Videomaterials und die Produktion eines Film über ihre turbulente erste Ehe zu verhindern. Das Paar war 1997/1998 für weniger als ein Jahr verheiratet. Der frühere Kellner Noa arbeitete später als Geschäftsführer in einem von Lopez’ Lokalen. Seit 2004 ist die Schauspielerin und Sängerin in dritter Ehe mit dem Sänger Marc Anthony verheiratet, im vergangenen Jahr brachte sie Zwillinge zur Welt. Ihrer Klage zufolge handelt es sich bei dem umstrittenen Video um elf Stunden privates Filmmaterial, unter anderem mit Sexszenen in einem Hotelzimmer während der Flitterwochen. Lopez hatte bereits vor zwei Jahren 500.000 Dollar Schadenersatz von ihrem Ex-Mann erstritten, als dieser private Details aus der Beziehung in einem Buch veröffentlichte.