Die Kolumbianerin ist Unicef-Botschafterin und engagiert sich gerne für benachteiligte Kinder.
Offenburg. Die kolumbianische Sängerin Shakira stellt erstmals in Deutschland ihre sozialen Projekte vor. Bei der Veranstaltungsreihe „BURDA LIVE“ am kommenden Montag im badischen Offenburg(Ortenaukreis) will die 32-Jährige für eine stärkere Hilfe für Entwicklungsländer werben. „Es ist schön, nach zwei Jahren wieder in Deutschland zu sein. Ich will diesen Besuch nutzen, auf mein Herzensanliegen aufmerksam zu machen“, sagte die Musikerin am Sonntag nach ihrer Ankunft auf dem Flughafen in Frankfurt am Main. Im Zentrum stehe ihre Stiftung, die sich unter anderem für Straßenkinder in Kolumbien einsetzt.
Die Stiftung fordert von den Industrienationen, ihren Spendenumfang für weltweite Bildungsprojekte in den Entwicklungsländern zu erhöhen. Weltweit müsse jedes Kind zu seinem Recht auf Bildung kommen, sagte die Sängerin. Die Stiftung finanziert verschiedene Bildungsprojekte, von Schulmahlzeiten bis hin zum Bau neuer Schulen.
Seit Oktober 2003 ist Shakira Botschafterin von Unicef, dem Kinderhilfswerk der Vereinten Nationen. Derzeit ist sie mit ihrer Single „She Wolf“ in den intarnationalen Musikcharts.