Ob Sharon Stone, Burt Reynolds oder Scarlett Johansson: Häuserpreise brechen dramatisch ein.
Hamburg/New York. Der schwache Dollar und die Immobilien-Krise haben schon Hunderttausende Amerikaner in den Ruin gestürzt. Inzwischen spüren auch Hollywoodstars, wie die Preise für ihre Traumimmobilien einbrechen. Das Hamburger Magazin "Bellevue" hat im Internet (unter www.bellevue.de) jetzt die "Top 5" der US-Stars mit den größten Verlusten beim Hausverkauf zusammengestellt:
Donald Trump (61). Ausgerechnet der Immobilienkönig hatte den Wert seines Anwesens in Florida überschätzt. 125 Millionen Dollar wollte er für seinen 7432 Quadratmeter großen Palast auf einem Wassergrundstück in Palm Beach haben. Als Trump auszog, hatte er 50 Millionen Dollar verloren. Zwar verkaufte er seine Villa für 100 Millionen Dollar (63,4 Mio. Euro), büßte aber weitere 25 Millionen Dollar an Prozesskosten ein, weil er nicht einsah, dass sein Fahnenmast zu hoch war...
Burt Reynolds (72, "Auf dem Highway ist die Hölle los"). Zuerst forderte er für sein Haus in Florida 15 Millionen Dollar, jetzt nur noch 9,5 Millionen.
Sharon Stone (50, "Basic Instinct"). Ihre leer stehende Hollywood-Zweitwohnung am Beverly Drive mit sieben Schlafzimmern und acht Bädern ist ebenfalls noch zu haben - für zehn Millionen Dollar. Der aktuelle Preisnachlass von 22,7 Prozent ist bereits abgezogen.
Scarlett Johansson (23, "Lost in Translation"). Ihr Loft im trendigen TriBeCa-Viertel von Manhattan wurde für 1,22 Millionen Dollar verkauft - 14 Prozent billiger als erwartet.
Kevin Spacey (48, "American Beauty"). Der Schauspieler fordert für seine New Yorker Dachgeschosswohnung, die ebenfalls in TriBeCa liegt, 4,675 Millionen Dollar, vorher wollte er noch fünf Millionen. Kenner glauben: Der Preis wird noch weiter fallen...