Randale im Airbus

LONDON. Ein betrunkener Passagier, der an Bord eines britischen Ferienfliegers randalierte, ist kurzerhand auf einer kleinen Atlantik-Insel abgesetzt worden. Der Pilot der Monarch Airlines habe die restlichen 211 Passagiere mit der Zwischenlandung auf Porto Santo vor Attacken des Störenfrieds bewahren wollen, sagte ein Sprecher der Fluggesellschaft. Auf der zu Portugal gehörenden Insel vor Nordwestafrika, die nur sechs Kilometer breit und elf Kilometer lang ist, wurde der Brite (53) zur Ausnüchterung der Polizei übergeben. Das Flugzeug, das aus Manchester kam, setzte anschließend die Reise zur rund 450 Kilometer entfernten Urlauberinsel Teneriffa fort.