DNA-Analyse ergab zweifelsfrei: Harry ist der Sohn von Prinz Charles

London. Die roten Haare, die Gesichtszüge . . . Jahrelang machte im Buckingham-Palast das böse Gerücht die Runde, Prinz Harry (20) sei gar nicht der leibliche Sohn von Prinz Charles (56), sondern das Resultat der Äffäre Prinzessin Dianas (verstorben, 36) mit ihrem Reitlehrer James Hewitt (47). Mit ihrem neuen Buch "Diana: Das letzte Wort" will die Diana-Vertraute Simone Simmons (49) dem Gerede nun endgültig ein Ende setzen: Charles ist definitiv Harrys Vater, stellt sie klar. Ein von den Royals angeordneter DNA-Test habe es bewiesen.

Die Gerüchteküche begann zu brodeln, als Diana im November 1995 in einem TV-Interview ihre Affäre mit dem Army-Offizier Hewitt gestand. Prinz Philip (84) und andere hochrangige Mitglieder der königlichen Familie seien vor Wut außer sich gewesen, als sie davon Wind bekamen, und verlangten in einem Brief von Diana, bei beiden Prinzen einen DNA-Test durchzuführen, um die Vaterschaft zu klären. "Diana zeigte mir den Brief", sagt Simmons, deren Dienste als Heilerin von Diana oft und gern in Anspruch genommen wurden. Diana sei entsetzt über die Forderung gewesen, berichtet die "Sun" weiter. Simmons enthüllt, daß sowohl der Test von Harry als auch von seinem Bruder William (23) zweifelsfrei Charles' Vaterschaft bestätigten. Simmons: "Diana sagte den Kindern nicht, warum ihr Blut getestet wurde. Soweit ich mich erinnere, bat sie den Arzt, zum Kensington-Palast zu kommen." Harry sei erst elf Jahre alt gewesen. "Wenigstens konnte die Prinzessin so den bösen Worten ein Ende setzen", so die Autorin.

Diana hatte immer bestritten, daß Harry Hewitts Sohn sein könnte, weil sie den Rittmeister (Spitzname: Die Ratte) erst nach Harrys Geburt kennengelernt habe. Simmons zufolge hatte Diana sich die Gerüchte sehr zu Herzen genommen. "Es ist eindeutig, daß er ein Windsor ist. Seinen Teint und seine Haarfarbe hat er von den Spencers, aber er hat Charles' Augen."