Mit ihrer Musik hat sie weltweit Trends gesetzt: Madonna (50) gehört zu den erfolgreichsten Frauen im Popgeschäft. Titel wie "Like A Virgin" aus dem Jahre 1984 oder der James-Bond-Song "Die Another Day" sind noch immer Ohrwürmer.
So erfolgreich die Amerikanerin trotz mancher berufsbedingten Sex-Skandale ist, so chaotisch ist ihr Privatleben. Immer wieder scheitern ihre Liebesbeziehungen (immerhin sind in ihrer Biografie 32 Partner vermerkt) - und jetzt wurde ihr auch die Adoption der kleinen Mercy (4) aus Malawi verwehrt.
Die Popdiva ist trotz ihres Reichtums offenbar nur selten richtig glücklich gewesen. Das spiegelt sich auch in dem Spitznamen wider, den ihr Ex-Mann Guy Ritchie (40) gegeben hatte: Er nannte sie nur "Missus" - ein abschätziges Wort für Herrin.
Die Tochter eines ausgewanderten italienischen Weinbauern war als Madonna Louise Veronica Ciccone in Michigan (USA) auf die Welt gekommen. Sie wuchs mit sechs Geschwistern auf und machte eine Tanzausbildung, bevor sie ihr Gesangstalent entdeckte. 1983 kam der Durchbruch mit dem Hit "Holiday". Auch als Schauspielerin blieb der Welterfolg nicht aus: Allein vier Millionen Dollar erhielt sie für den Film "Evita". Doch viel ging für Abfindungen an Liebhaber drauf. Sonst investiert sie Geld gerne in ihre Lieblingsprojekte: Kinderstiftungen.