Ein US-Passagierjet mit rund 150 Insassen ist am Donnerstag kurz nach dem Start vom New Yorker Flughafen La Guardia in den Hudson River gestürzt.
New York. Ein US-Passagierjet mit rund 150 Insassen ist am Donnerstag kurz nach dem Start vom New Yorker Flughafen La Guardia in den Hudson River gestürzt. Der Airbus 320 versank langsam im eiskalten Wasser, auf dem Fluss spielten sich dramatische Szenen ab. Passagiere stellten sich auf die Tragflächen und warteten auf Rettung, andere brachten sich mit Rettungsflößen in Sicherheit. Eine ganze Armada von Rettungsbooten und Fähren eilte zur Unglücksstelle. Nach ersten Berichten von Augenzeugen und Rettungskräften haben alle Insassen überlebt. "Ich war einer der Letzten, die von Bord gingen", berichtete ein erschöpfter und geschockter Passagier gegen 22 Uhr unserer Zeit dem US-Nachrichtensender CNN. Eine Sprecherin der Flugaufsichtsbehörde erklärte, die Maschine sei möglicherweise mit Vögeln kollidiert. Das FBI geht nicht von einem Anschlag aus.