Seine rassistischen Sprüche in der Öffentlichkeit haben für Prinz Harry (24) nun doch Konsequenzen. Der 24-Jährige wurde zu einem Anti-Diskriminierungs-Kurs beim Militär verdonnert. Bilder von Prinz Harry. Bilder vom “Partyprinz“ und seiner Ex-Freundin Chelsy.
London. Auch ein Prinz muss lernen, wie man sich in der Öffentlichkeit zu verhalten hat. Nach diversen anstößigen Äußerungen, der mitunter rassistisch waren, muss Prinz Harry (24) nun zu einem Anti-Diskriminierungs-Kurs beim Militär. Bei dem Spezialtraining soll er lernen, wie man beleidigende und verletzende Worte künftig vermeidet.
Englands "Partyprinz" war im Januar negativ aufgefallen, nachdem er seinen Kameraden beim Militär mit dem abwertenden Wort "Paki" bezeichnet hatte. Der Fall zieht nun größere Kreise. Nicht nur, dass Harry jetzt einen Erziehungskurs machen muss, der zwischenfall wurde auch in seiner Militär-Akte vermerkt. Seine Karriere soll darunter jedoch nicht leiden.
Das Verteidigungsministerium machte keine genauen Angaben zu den "erzieherischen" Maßnahmen, teilte jedoch mit, dass die Armee die Prüfung des Falles nun abgeschlossen habe. Harry hatte sich entschuldigt, nachdem das Video aus dem Jahr 2006 mit den Bemerkungen an die Öffentlichkeit gekommen war.
Video: 'Paki', 'Kameltreiber'? Prinz Harrys entschuldigt sich