Die Polizei hat die Akte Whitney Houston geschlossen. Ihr Tod war ein tragischer Unfall. Doch die Schuldzuweisungen hören nicht auf.
Los Angeles. Am 11. Februar 2012 ertrank Whitney Houston in der Badewanne eines Hotelzimmers in Beverly Hills. Für einige kam ihr tragischer Tod überraschend, für viele jedoch nicht. Soll die Soul-Diva doch wieder Drogen konsumiert haben. Jetzt hat Houstons Ex-Mann Bobby Brown (43) Vorwürfe zurückgewiesen, Mitschuld am Tod der Sängerin zu haben. In einem Interview der US-Fernsehsendung „Today“, das im Branchendienst „Access Hollywood“ vorab veröffentlicht wurde, sagte der Musiker, die Anschuldigungen seien verletzend. „Ich bin seit sieben Jahren weg von Drogen...ich wusste nicht, dass sie immer noch damit kämpfte“, sagte er.
Viele Fans hatten Brown vorgeworfen, schuld an Houstons Drogenkonsum zu sein, der letztlich zu ihrem Tod geführt hatte. „Ich habe Gras geraucht, Bier getrunken, aber ich war nicht derjenige, der Whitney an die Drogen geführt hat“, beteuerte Brown. Drogen hätten bereits vor ihrer Beziehung zu Houstons Leben gehört. Brown und Houston waren von 1992 bis 2007 verheiratet und haben ein gemeinsames Kind, Bobbi Kristina (19).